Was mich in der Therapie antreibt und was mir besonders wichtig ist

Schon immer faszinierte mich, wie Menschen denken, fühlen und handeln – und wie sie in schwierigen Zeiten ihre eigenen Stärken wiederentdecken können. Diese Neugier hat mich dazu geführt, Psychologie zu studieren und mich intensiv mit systemischer Therapie auseinanderzusetzen. Mein Ziel ist es, Menschen zu helfen, wieder entscheidungs- und handlungsfähig zu werden und Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen.

In meiner Arbeit ist es mir besonders wichtig, den Klienten als ganzen Menschen zu sehen. Ich betrachte Symptome nicht als „Fehler“, sondern als normale Reaktionen auf die jeweilige Lebensgeschichte. Diese Perspektive ermöglicht es uns, gemeinsam die richtigen Schritte zur Veränderung und Heilung zu finden.

Der Einfluss kultureller Erfahrungen auf meine Arbeit

Meine Zeit in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und der Schweiz hat mir gezeigt, wie unterschiedlich Menschen ihre Realität wahrnehmen – geprägt von ihrer Kultur und Lebensgeschichte. Diese interkulturellen Erfahrungen erweitern meine Sichtweise und bereichern meine Arbeit. Sie ermöglichen mir, die Perspektive meiner Klienten im Kontext ihrer Herkunft und Lebenssituation besser zu verstehen und mit einer breiten Palette an Methoden und Ansätzen zu arbeiten.

Mein wissenschaftlicher Hintergrund und wie er meine Arbeit prägt

Durch meine langjährige Zusammenarbeit an Universitäten und Krankenhäusern wurde mein kritisches und wissenschaftliches Denken gefördert. Ich hinterfrage regelmäßig Methoden und stelle sicher, dass ich stets die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in meine Arbeit integriere. Für mich ist es essenziell, meine Arbeit auf fundierten wissenschaftlichen Grundlagen zu stützen, um die bestmögliche Unterstützung für meine Klienten zu gewährleisten.